Wie kann ich im Wettbewerb bestehen? Wie sichere ich die Zukunftsfähigkeit meines Unternehmens? Und wie kann ich dafür die Digitalisierung nutzen? Eine Antwort auf diese Fragen ist die Betriebsorganisationssoftware „KüchenDesk“.
Das Angebot wurde im Mai 2023 erstmals vorgestellt und gewinnt seitdem immer mehr Nutzerinnen und Nutzer. Was unter anderem am hohen Praxisbezug liegen dürfte. Denn die Software wurde gemeinsam mit Pilotbetrieben „von Küchenspezialisten für Küchenspezialisten“ entwickelt. „Und ständig weiterentwickelt“, wie Marco Hanczuch vom Anbieter Meisterdesk GmbH erklärt. „KüchenDesk“ sei ein lebendiges System. So werde derzeit auf Anregung eines Küchenfachhändlers an einem Endkunden-Login gearbeitet und ständig neue Schnittstellen programmiert.
Jederzeit Zugriff
Für alle, die „KüchenDesk“ noch nicht kennen, beschreibt Marco Hanczuch das Angebot so: Die Betriebsorganisationssoftware ist eine cloudbasierte Lösung, die den gesamten Betriebsablauf im Fachgeschäft abbildet: von der Bestellung über die Lagerhaltung bis hin zur Montage und Abrechnung. Inklusive Warenwirtschaft, CRM und zentraler Datenbank. Es ist kompatibel mit allen gängigen Küchenplanungsprogrammen und verbandsübergreifend einsetzbar. Und das rund um die Uhr und von überall. Je nach Position im Unternehmen werden Zugangsbereiche individuell freigeschaltet.
Die Cloud ist akzeptiert
Aber haben Küchenhändler kein Problem damit, ihre Betriebsdaten in eine Cloud zu stellen? Die überraschende Antwort lautet: keineswegs. „Die meisten haben keine Berührungsängste mehr mit der Cloud“, berichtet der „KüchenDesk“-Initiator. Die Vorteile hätten sich herumgesprochen und werden in vielen alltäglichen Bereichen längst genutzt. Vielmehr gehe es vielen potenziellen Nutzern darum, jahrelang gewohnte Arbeitsschritte umzustellen. „Viele meiner Gesprächspartner wissen genau, dass die Reise in Richtung Cloud-Services, Digitalisierung und KI-Anwendungen geht“, berichtet Hanczuch im Gespräch auf der area30. Für ihn und sein Team geht es in den Beratungen daher immer auch darum, Vertrauen in die Prozesse zu schaffen und so die Etablierung neuer Abläufe anzustoßen und zu festigen.
Sicherer als auf dem heimischen Rechner
Ein wichtiges Argument ist auch der Aspekt der Datensicherheit, die bei cloudbasierten Diensten deutlich höher ist. Wegen der regelmäßigen Backups, der starken Firewall, aber auch wegen der Aktualität. Marco Hanczuch: „Cloud-Programme sind immer auf dem neuesten Stand und laufen im Gegensatz zu herkömmlichen Desktop-Einzelplatzlizenzen nicht Gefahr, abgeschaltet zu werden“. Detaillierte Datenschutzbestimmungen sorgen zudem dafür, dass niemand unbefugt auf die Betriebsdaten des jeweiligen Studios zugreifen kann.
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